Vor 4 Stunden
Ja, tief im Inneren wusste er es. Doch es wahrhaben wollen? Nein, das fiel ihm wirklich schwer. Erst Recht solche Worte von seiner Schwester zu hören war irgendwie… kaum zu glauben. Nie hätte es soetwas gegeben, wenn sie noch ihre Gnade gehabt hätte. Nie hätte sie sich auf diesem Niveau begeben. Dankbarkeit war auch eine Art Schwäche. Man hatte etwas selbst nicht hinbekommen und die Hilfe von anderen gebraucht und das war schwach. Tja und die Wesen, wie Mammon und Lilith, standen eben über solchen Dingen. Nun zumindest dachte Mammon dies so lange, aber jetzt? Jetzt überzeugte Lilith ihn vom Gegenteil. Es lag sicher an ihrer verlorenen Gnade. Ohne diese Gnade… Lilith wurde mit so vielen Gefühlen auf einmal konfrontiert. Eine Folter, wie sich Mammon vorstellen konnte. Lilith war es nur gewohnt bei anderen die Gefühle zu manipulieren. Nie war sie selbst von Gefühlen ‘befallen’ gewesen. Mammon hingegen hatte von Anfang an damit gelernt umzugehen. Er war in diesem Fall von Vorteil.
Irgendwie hatten sie es geschafft oben im Penthouse anzukommen. Während Lilith es irgendwie versuchte es sich bequem zu machen oder besser gesagt schmerzfreier, hatte Mammon Kisai bescheid gegeben. Moment… sie gab ihm eine Art Kompliment, was den Flügel betraf und dann schwelgte sie in Erinnerungen? Was war das gerade hier für eine merkwürdige Szenerie? Alles war so… anders… aber andererseits… was konnte man auch erwarten von jemanden, der seinen eigenen Körper neu kennenlernen musste? “Nunja, in der Hölle gab es schließlich nur Kunstbanausen und Dad fand, dass es Zeitverschwendung war.” Wie unrecht der Teufel doch hatte, wie Mammon im Nachhinein feststellen musste. Von wegen Zeitverschwendung! Dadurch kam er viel leichter und schneller an viel mehr Leute heran. “Glaub mir, würde Dad sehen, wie viele Leute man durch Musik auf einmal in den Bann ziehen kann, dann würde er es nicht für Zeitverschwendung halten.” Außerdem machte es Mammon wirklich Spaß. Er musste zugeben, dass er das Spielen auf dem Piano und das Singen wirklich vermisst hatte.
Doch genug des kleinen Smalltalks. Mammon prostete nur noch zu, gönnte sich dann einen Schluck und wollte endlich wissen, wer seiner Schwester das angetan hatte. Doch diese trank gleich ihr ganzes Glas leer und schenkte sich nochmals nach. Was oder besser gesagt wen würde Lilith jetzt nennen? Es dauerte noch einen Moment und dann sagte sie genau drei Worte. Er war es… Irritiert über diese Worte sah er Lilith mit zusammengezogenen Augenbrauen an. “Wer er? Etwa Auriel? Der konnte uns noch nie leiden oder dieser Idiot am Höllentor oder…” Dabei verriet ihr Blick eigentlich eindeutig, wen sie meinte und als Mammon sie direkt nochmal ansah, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und für einen Moment starrte er sie mit leicht geöffnetem Mund an. “N-e-i-n… das…” Stockte Mammon und er schüttelte leicht den Kopf, ehe er nochmal um Worte rang und schließlich den Namen aussprach. “D-dad?” Innerlich hatte er es schon bei ihren Worten gewusst, aber er wollte es nicht wahrhaben. Doch ihr Blick… ihr Blick hatte dazu noch geführt, dass es so sein musste. “Aber… wie? Warum?” Gefühlt 100 Fragen schossen ihm durch den Kopf und nun musste auch Mammon sein Glas exen und es nochmals befüllen. “Ich mein…” Er rieb sich mit seiner einen Hand an der Stirn. “... du warst doch immer die Mitarbeiterin der Ewigkeit.” Natürlich nicht des Teufels Lieblingskind, denn nein, soweit würde Mammon nicht gehen, aber sie war doch eigentlich Dads beste Partie, sozusagen seine rechte Hand. Was war passiert, dass es so weit gekommen war?
Irgendwie hatten sie es geschafft oben im Penthouse anzukommen. Während Lilith es irgendwie versuchte es sich bequem zu machen oder besser gesagt schmerzfreier, hatte Mammon Kisai bescheid gegeben. Moment… sie gab ihm eine Art Kompliment, was den Flügel betraf und dann schwelgte sie in Erinnerungen? Was war das gerade hier für eine merkwürdige Szenerie? Alles war so… anders… aber andererseits… was konnte man auch erwarten von jemanden, der seinen eigenen Körper neu kennenlernen musste? “Nunja, in der Hölle gab es schließlich nur Kunstbanausen und Dad fand, dass es Zeitverschwendung war.” Wie unrecht der Teufel doch hatte, wie Mammon im Nachhinein feststellen musste. Von wegen Zeitverschwendung! Dadurch kam er viel leichter und schneller an viel mehr Leute heran. “Glaub mir, würde Dad sehen, wie viele Leute man durch Musik auf einmal in den Bann ziehen kann, dann würde er es nicht für Zeitverschwendung halten.” Außerdem machte es Mammon wirklich Spaß. Er musste zugeben, dass er das Spielen auf dem Piano und das Singen wirklich vermisst hatte.
Doch genug des kleinen Smalltalks. Mammon prostete nur noch zu, gönnte sich dann einen Schluck und wollte endlich wissen, wer seiner Schwester das angetan hatte. Doch diese trank gleich ihr ganzes Glas leer und schenkte sich nochmals nach. Was oder besser gesagt wen würde Lilith jetzt nennen? Es dauerte noch einen Moment und dann sagte sie genau drei Worte. Er war es… Irritiert über diese Worte sah er Lilith mit zusammengezogenen Augenbrauen an. “Wer er? Etwa Auriel? Der konnte uns noch nie leiden oder dieser Idiot am Höllentor oder…” Dabei verriet ihr Blick eigentlich eindeutig, wen sie meinte und als Mammon sie direkt nochmal ansah, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und für einen Moment starrte er sie mit leicht geöffnetem Mund an. “N-e-i-n… das…” Stockte Mammon und er schüttelte leicht den Kopf, ehe er nochmal um Worte rang und schließlich den Namen aussprach. “D-dad?” Innerlich hatte er es schon bei ihren Worten gewusst, aber er wollte es nicht wahrhaben. Doch ihr Blick… ihr Blick hatte dazu noch geführt, dass es so sein musste. “Aber… wie? Warum?” Gefühlt 100 Fragen schossen ihm durch den Kopf und nun musste auch Mammon sein Glas exen und es nochmals befüllen. “Ich mein…” Er rieb sich mit seiner einen Hand an der Stirn. “... du warst doch immer die Mitarbeiterin der Ewigkeit.” Natürlich nicht des Teufels Lieblingskind, denn nein, soweit würde Mammon nicht gehen, aber sie war doch eigentlich Dads beste Partie, sozusagen seine rechte Hand. Was war passiert, dass es so weit gekommen war?

