26.12.2025, 16:45
Es war mehr als irritierend. Schließlich war das immer eine Konstante gewesen. Es war irgendwie einfach ein Muss gewesen, dass sie sich gegenseitig nicht die Butter vom Brot nehmen ließen und diskutierten und neckten, was das Zeug hielt. Ja, Mammon sagte zwar immer wieder, dass sie ihm damit auf die Nerven ging, aber insgeheim vermisste er gerade genau diese Tatsache. Hatte er gerade so etwas, wie mitleid für sie übrig? Sorgte er sich gerade um sie und versuchte deshalb alles um seine Schwester irgendwie aufzumuntern? Er? Oh nein, er tat es ganz bestimmt nicht aus diesen Beweggründen. Nicht wegen solcher Gefühle. Er tat es, weil… ihretwillen. Außerdem war es doch einer Teufelstochter unwürdig so… naja eben so zu sein. Ja, genau, das war der Grund.
Zum Glück ging es jetzt ums betrinken. Ob er es konnte? “Es dauert eine Ewigkeit, aber irgendwann… ja, ich kann mich betrinken.” Gab er zu. Schließlich wussten sie ja beide, dass er eben auch halb Mensch war. Somit war er dazu auch in der Lage sich zu betrinken. Zum Glück hatte er keine Geldsorgen, sonst würde er sich wohl nie betrinken können.
„Danke“ Diese Worte führten dazu, dass er sich nun doch nochmals zu ihr umdrehen musste und sie irritiert ansah. Sie… danke… ihm?! Irgendwo war ihm bewusst, dass dieses Bedanken sich nicht nur auf die Beauftragung von Kisai bezog, sondern auf mehr. Doch wollte er das wahrhaben? Nein, irgendwie nicht. Wollte er sich damit irgendwie auseinandersetzen? Nein, irgendwie auch nicht, denn dann müsste er sich irgendwie richtig deutlich machen, dass er seine Schwester mochte, nein mehr sogar und für sie so einiges in Kauf nehmen würde. Also tat er das, was er sehr gut konnte, und redete sich selbst ein, dass dieses Danke eben nur für dafür galt, dass er Kisai bescheid geben würde und winkte ab. “Ach, dafür ist er doch da und er wird in Nullkommanichts deine Sachen holen gehen.” Kisai war unentbehrlich und Kisai wollte auf diesen auf gar keinen Fall verzichten. Kisai war schließlich seine rechte Hand, sein Vertrauter und irgendwo auch so etwas, wie ein Freund. Kisai war Mammon nicht egal, wäre dem nämlich so gewesen, hätte Mammon sich sicher sonst nicht die Mühe gegeben diesen ein Blinddate zu organisieren.
Schließlich waren sie an ihrem Ziel angekommen und Mammon gab seiner Schwester sie Hilfe, die sie gerade brauchte und auch zuließ. Es musste dafür kein Wort gewechselt werden. Alles ging auch ohne Worte und so stützte er sie.
Oben in seinen vier Wänden angekommen, half er ihr noch bis zur Sitzgruppe, sodass sie dort sich niederlassen konnte. Lilith hatte viel durchgemacht und vermutlich konnte er gar nicht nachvollziehen, wie viel Schmerzen sie gerade noch immer hatte. Was konnte er also tun? Sie so normal, wie möglich zu behandeln und das ging am besten damit, dass er ihr einen Drink anbot. Ein Scotch sollte es werden, aber nicht irgendeiner, sondern ein ganz bestimmter. Ob Mammon den hatte? Aber natürlich! Wer einen Nachtclub führte, der hatte auch soetwas da und so holte er zwei Gläser, suchte dann die Flasche heraus und goss etwas in die Gläser ein. Mit beiden Gläsern in der Hand ging er dann zu Lilith, überreichte ihr ein Glas und setzte sich dann in einen der Sessel gegenüber von ihr. Mammon prostete ihr noch zu, ehe er sich einen Schluck gönnte und sich dann in seinen Sessel zurücklehnte. Neugierig blickte er nun Lilith an.
“Was in Dads Namen ist passiert? Wer ist so mächtig, dass er es schafft dir deine Gnade zu rauben?” Vielleicht wäre Smalltalk angebracht und eigentlich war Mammon gar nicht so schlecht darin, aber er war auch jemand, der frei heraus sprach.
Zum Glück ging es jetzt ums betrinken. Ob er es konnte? “Es dauert eine Ewigkeit, aber irgendwann… ja, ich kann mich betrinken.” Gab er zu. Schließlich wussten sie ja beide, dass er eben auch halb Mensch war. Somit war er dazu auch in der Lage sich zu betrinken. Zum Glück hatte er keine Geldsorgen, sonst würde er sich wohl nie betrinken können.
„Danke“ Diese Worte führten dazu, dass er sich nun doch nochmals zu ihr umdrehen musste und sie irritiert ansah. Sie… danke… ihm?! Irgendwo war ihm bewusst, dass dieses Bedanken sich nicht nur auf die Beauftragung von Kisai bezog, sondern auf mehr. Doch wollte er das wahrhaben? Nein, irgendwie nicht. Wollte er sich damit irgendwie auseinandersetzen? Nein, irgendwie auch nicht, denn dann müsste er sich irgendwie richtig deutlich machen, dass er seine Schwester mochte, nein mehr sogar und für sie so einiges in Kauf nehmen würde. Also tat er das, was er sehr gut konnte, und redete sich selbst ein, dass dieses Danke eben nur für dafür galt, dass er Kisai bescheid geben würde und winkte ab. “Ach, dafür ist er doch da und er wird in Nullkommanichts deine Sachen holen gehen.” Kisai war unentbehrlich und Kisai wollte auf diesen auf gar keinen Fall verzichten. Kisai war schließlich seine rechte Hand, sein Vertrauter und irgendwo auch so etwas, wie ein Freund. Kisai war Mammon nicht egal, wäre dem nämlich so gewesen, hätte Mammon sich sicher sonst nicht die Mühe gegeben diesen ein Blinddate zu organisieren.
Schließlich waren sie an ihrem Ziel angekommen und Mammon gab seiner Schwester sie Hilfe, die sie gerade brauchte und auch zuließ. Es musste dafür kein Wort gewechselt werden. Alles ging auch ohne Worte und so stützte er sie.
Oben in seinen vier Wänden angekommen, half er ihr noch bis zur Sitzgruppe, sodass sie dort sich niederlassen konnte. Lilith hatte viel durchgemacht und vermutlich konnte er gar nicht nachvollziehen, wie viel Schmerzen sie gerade noch immer hatte. Was konnte er also tun? Sie so normal, wie möglich zu behandeln und das ging am besten damit, dass er ihr einen Drink anbot. Ein Scotch sollte es werden, aber nicht irgendeiner, sondern ein ganz bestimmter. Ob Mammon den hatte? Aber natürlich! Wer einen Nachtclub führte, der hatte auch soetwas da und so holte er zwei Gläser, suchte dann die Flasche heraus und goss etwas in die Gläser ein. Mit beiden Gläsern in der Hand ging er dann zu Lilith, überreichte ihr ein Glas und setzte sich dann in einen der Sessel gegenüber von ihr. Mammon prostete ihr noch zu, ehe er sich einen Schluck gönnte und sich dann in seinen Sessel zurücklehnte. Neugierig blickte er nun Lilith an.
“Was in Dads Namen ist passiert? Wer ist so mächtig, dass er es schafft dir deine Gnade zu rauben?” Vielleicht wäre Smalltalk angebracht und eigentlich war Mammon gar nicht so schlecht darin, aber er war auch jemand, der frei heraus sprach.

