06.12.2025, 21:58
Auch wenn ihr die Reise immer noch etwas in den Knochen steckte, war Fred heute viel zu aufgedreht, um sich einfach ins Bett zu hauen und sich auszuschlafen. Nach jagen stand ihr allerdings nicht der Kopf. Sie hatte es auf ihrer Reise genossen mit ihren Freunden zu feiern und dabei kurz alle störenden Gedanken und Gefühle zu verdrängen. Es war schön gewesen sich einfach nur frei und lebendig zu fühlen. Fred hoffte diesen Zustand auch hier in Los Angeles erreichen zu können.
Sie hatte gehört, dass ein neuer Nachtclub eröffnet hatte. Er klang viel versprechend. Es sollte dort ziemlich sündhaft zugehen. Da sollte sie doch durchaus Spaß haben können, auch wenn sie alleine los zog. Fred musste es nur schaffen den Gedanken zu verdrängen, dass sie nichts in einem Luxus Club zu suchen hatte, weil sie für gewöhnlich chronisch pleite war.
Viele Kleider besaß Fred nicht, aber sie hatte in ihrem Kleiderschrank dennoch ein Kleid gefunden, was zumindest ansatzweise für einen luxuriösen Club geeignet sein konnte. Sie hoffte, dass man ihr nicht extrem ansehen würde, dass sie sich in dem Kleid nicht extrem wohl fühlte, weil sie mehr der Hosentyp war. Sie hatte sich auch nur gegen eine Hose entschieden, weil sie das Gefühl gehabt hatte, dass man sie in einer ihrer geliebten Jeanshosen nicht in den Club gelassen hätte.
Wie durch ein Wunder hatte man Fred in den Club gelassen. Als sie den Club betrat und sah wie brechend voll es war, war sie kurz davor direkt wieder umzudrehen. Wie sollte man denn da bitte an die Bar gelangen? Und wie sollte man irgendwie zur Tanzfläche gelangen?
Gerade als Fred verschwinden wollte, setzte Livemusik ein. Die Stimme des Musikers klang vertraut. Verdammt vertraut. Fred legte ihre Stirn in Falten. War das etwa...? Nein, dass konnte doch nicht sein.
Fred machte sich daran sich weiter in den Club zu bewegen. Sie schob sich zwischen den Leuten immer weiter nach vorne und erblicke dann tatsächlich Mammon am Piano. Hatte sie sich doch nicht getäuscht! Nun setzte bei ihr Verwunderung ein. Fred fragte sich, warum sie ständig in Clubs auf Mammon traf. Außerdem fragte sie sich warum Mammon so gut singen konnte.
Bis der Song vorüber war, stand Fred starr an ihren Platz und betrachtete fasziniert die Performance. Dieses Kribbeln, das sich dabei in ihrem Bauch ausbreitete, bildete sie sich bestimmt ein. Das war sicherlich irgendeine Reaktion darauf, dass sie die letzten Tage dauernd unter Strom gestanden hatte.
Die Show endete und Mammon versprach eine Runde zu schmeißen. Na gut, dann würde Fred wohl wirklich noch einen Moment bleiben müssen. Zu einem gratis Drink sagte man nicht „nein“. Kurz überlegte sie, ob sie Mammon auf sich aufmerksam machen sollte oder nicht, aber dann entschied sie sich dafür ihn zur Bar zu folgen. Würde sie sich einen anderen Typen suchen, um Spaß zu haben, würde es sicher nur wieder damit enden, dass Mammon drauf aufmerksam wurde und der andere Kerl mit Pech tot am Boden endete. Das ganze Drama wollte Fred sich ersparen. Abgesehen davon hatte sie Mammon in letzter Zeit hin und wieder vermisst. Also, nicht wirklich ihn. Es war definitiv der Sex gewesen, den sie vermisst hatte. Mehr war das nicht. Ganz bestimmt war es nicht mehr!
Fred setzte sich in Bewegung und begab sich an die Bar. Sie stand hinter Mammon und warf kurz ihr offenes Haar über ihre Schulter. Ja, irgendwas hatte sie heute geritten und sie hatte sich ausnahmsweise mal dafür entschieden ihr Haar offen zu tragen. Fred atmete ein letztes Mal tief durch und setzte ein Lächeln auf. „Könnte der Herr mir die Nüsse reichen?“, fragte Fred. Sie hatte keine Ahnung ob Mammon sich noch daran erinnerte, dass sie ihm beim ersten Treffen eine Schale mit Nüssen angeboten hatte. Bevor er Zeit hatte zu antworten, setzte Fred sich nun auf den Hocker neben ihm. „Wann bist du unter die Musiker gegangen?“
Sie hatte gehört, dass ein neuer Nachtclub eröffnet hatte. Er klang viel versprechend. Es sollte dort ziemlich sündhaft zugehen. Da sollte sie doch durchaus Spaß haben können, auch wenn sie alleine los zog. Fred musste es nur schaffen den Gedanken zu verdrängen, dass sie nichts in einem Luxus Club zu suchen hatte, weil sie für gewöhnlich chronisch pleite war.
Viele Kleider besaß Fred nicht, aber sie hatte in ihrem Kleiderschrank dennoch ein Kleid gefunden, was zumindest ansatzweise für einen luxuriösen Club geeignet sein konnte. Sie hoffte, dass man ihr nicht extrem ansehen würde, dass sie sich in dem Kleid nicht extrem wohl fühlte, weil sie mehr der Hosentyp war. Sie hatte sich auch nur gegen eine Hose entschieden, weil sie das Gefühl gehabt hatte, dass man sie in einer ihrer geliebten Jeanshosen nicht in den Club gelassen hätte.
Wie durch ein Wunder hatte man Fred in den Club gelassen. Als sie den Club betrat und sah wie brechend voll es war, war sie kurz davor direkt wieder umzudrehen. Wie sollte man denn da bitte an die Bar gelangen? Und wie sollte man irgendwie zur Tanzfläche gelangen?
Gerade als Fred verschwinden wollte, setzte Livemusik ein. Die Stimme des Musikers klang vertraut. Verdammt vertraut. Fred legte ihre Stirn in Falten. War das etwa...? Nein, dass konnte doch nicht sein.
Fred machte sich daran sich weiter in den Club zu bewegen. Sie schob sich zwischen den Leuten immer weiter nach vorne und erblicke dann tatsächlich Mammon am Piano. Hatte sie sich doch nicht getäuscht! Nun setzte bei ihr Verwunderung ein. Fred fragte sich, warum sie ständig in Clubs auf Mammon traf. Außerdem fragte sie sich warum Mammon so gut singen konnte.
Bis der Song vorüber war, stand Fred starr an ihren Platz und betrachtete fasziniert die Performance. Dieses Kribbeln, das sich dabei in ihrem Bauch ausbreitete, bildete sie sich bestimmt ein. Das war sicherlich irgendeine Reaktion darauf, dass sie die letzten Tage dauernd unter Strom gestanden hatte.
Die Show endete und Mammon versprach eine Runde zu schmeißen. Na gut, dann würde Fred wohl wirklich noch einen Moment bleiben müssen. Zu einem gratis Drink sagte man nicht „nein“. Kurz überlegte sie, ob sie Mammon auf sich aufmerksam machen sollte oder nicht, aber dann entschied sie sich dafür ihn zur Bar zu folgen. Würde sie sich einen anderen Typen suchen, um Spaß zu haben, würde es sicher nur wieder damit enden, dass Mammon drauf aufmerksam wurde und der andere Kerl mit Pech tot am Boden endete. Das ganze Drama wollte Fred sich ersparen. Abgesehen davon hatte sie Mammon in letzter Zeit hin und wieder vermisst. Also, nicht wirklich ihn. Es war definitiv der Sex gewesen, den sie vermisst hatte. Mehr war das nicht. Ganz bestimmt war es nicht mehr!
Fred setzte sich in Bewegung und begab sich an die Bar. Sie stand hinter Mammon und warf kurz ihr offenes Haar über ihre Schulter. Ja, irgendwas hatte sie heute geritten und sie hatte sich ausnahmsweise mal dafür entschieden ihr Haar offen zu tragen. Fred atmete ein letztes Mal tief durch und setzte ein Lächeln auf. „Könnte der Herr mir die Nüsse reichen?“, fragte Fred. Sie hatte keine Ahnung ob Mammon sich noch daran erinnerte, dass sie ihm beim ersten Treffen eine Schale mit Nüssen angeboten hatte. Bevor er Zeit hatte zu antworten, setzte Fred sich nun auf den Hocker neben ihm. „Wann bist du unter die Musiker gegangen?“

