NAME: WILSON
Nicht besonders spannend der Name, aber jeder muss ja einen Nachnamen haben
VORNAME:
Sie findet ihren Namen recht gut, weil dieser so kurz ist. LARA kommt aus dem russischen und bedeutet so viel wie Lorbeere oder Lorbeerkranz.
ALTER: 20 Jahre ist die dunkelhaarige schon alt. Wenn man jedoch ihr Verhalten und ihre ganze Art betrachtet, könnte man sie deutlich älter schätzen.
BERUF:
Ihr Beruf ist es wohl immer ein Auge auf ihre Schwester zu haben, denn das ist schon wahrlich ein 24 Stunden-Job. Aber im Grunde hat sie keinen richtigen Beruf, sondern eine Berufung. So als Jägerin hat man eine Menge zu tun.
WESEN:
JÄGERIN
Im Grunde ist Lara ein gewöhnlicher Mensch mit ein paar Extras. So ist sie um einiges stärker als ein trainierter Mann. Sie ist schneller, wendiger und gelenkiger als die meisten Menschen und sollte Lara doch einmal verletzt worden sein, so setzen ihre Heilungskräfte ein, sodass diese schnell verheilt sind. Krank sein? Das kennt die Jägerin nicht, denn so schnell haut sie keine Erkältung um. Außerdem hat sie die Fähigkeit übernatürliche Wesen erahnen zu können, sodass sie schon schnell bemerkt, ob vor ihr ein normaler Mensch steht oder ein anderes Wesen.
Jedoch hat es auch Nachteile eine Jägerin zu sein. Man hat gern mal prophetische Träume, die einen danach wach halten. Außerdem ist das Jägerinnenblut auch gern bei einigen Ritualen gern gesehen.
Doch im Grunde bleibt Lara eines, nämlich ein Mensch, den man auch als solchen töten oder verletzen kann.
How do you feel?
BEZIEHUNGSSTATUS:
Lara ist eindeutig Single. Sie weiß, was eine Beziehung ist, aber sieht in der momentanen Situation keinen Sinn darin. Eine Beziehung wäre nur eine weitere Person, die sie schützen müsste und das braucht sie nun wirklich nicht, denn ihre kleine Schwester ist schon Arbeit genug.
--
CHARAKTER:
Diese Dame ist sehr schwierig zu beschreiben. Sie ist sehr verschlossen und nicht gerade redselig. Oft ist sie im Trainingsraum im Hyperion Hotel zu finden und trainiert, denn ihr Ehrgeiz ist unermesslich. Wenn sie sich etwas in ihren Kopf gesetzt hat, versucht sie alles daran dies auch umzusetzen. Dennoch würde Lara deswegen nie über Leichen gehen, außer es geht dabei um ihre kleine Schwester, ihre letzte Familie. Für ihre kleine Schwester tut die Jägerin alles und versucht sie vor allem Gefährlichen zu beschützen. Generell hat die Dunkelhaarige einen Beschützerinstinkt, wenn es darum geht Schwächere zu beschützen und sich für diese einzusetzen, denn Ungerechtigkeit ist etwas, dass sie überhaupt nicht leiden kann und sich steht’s für denjenigen einsetzt, der in ihren Augen ungerecht behandelt wurde.
Doch wenn man mehr über ihre eigene Person herausbekommen möchte, wird dies sehr schwer, denn viel gibt sie nicht von sich preis und selbst die Scoobies, die ihr ja eigentlich nur helfen wollen, haben so ihre Schwierigkeiten mit ihr, wenn es darum geht mehr von sich selbst preiszugeben. Generell ist es schwer mit ihr Freundschaft zu schließen, was daher kommt, dass sie kaum jemanden an sich heranlässt, was einfach daran liegt, dass sie schon so viele Verluste erlitten hat. Freundschaft sieht sie nämlich nicht als etwas Schönes an, sondern eher als eine Last, eine Person, die sie nur noch mehr beschützen muss.
Fragt man sie nach ihren Hobbys, so sind diese nicht schwer zu erraten. Besonders der Pfeil und Bogen haben es ihr angetan. Sie ist nicht nur schnell, sondern auch lautlos, sodass der Überraschungsangriff oft auf ihrer Seite ist. Aber auch im Nahkampf sollte man Lara nicht unterschätzen.
Rundum ist sie eine sehr verschlossene Person, die nicht viele Leute an sich heran lässt.
Your Past
LEBENSLAUF:
1984 erblickte Lara Wilson das Leben. Sie wuchs in einer liebevollen Umgebung auf. Kiana in Alaska hieß der Ort an dem Lara geboren wurde. Ihr Vater war Ranger und ihre Mutter war in der Verwaltung des Nationalparks angestellt gewesen. Die ersten 2 Jahre gingen wie im Flug vorbei und ihre Mutter gebarte ein zweites Kind. Erneut ein Töchterchen. Ab diesem Tage an wurde Lara immer eingeredet, dass sie nun immer gut auf ihre jüngere Schwester achten sollte und ihr immer zur Seite stehen sollte, denn Geschwister mussten zusammen halten. Erneut gingen die Jahre ins Land und die beiden Geschwister wuchsen liebevoll auf. Lara’s Vater nahm beide Kinder so oft es ging mit in den Nationalpark, sodass gerade Lara gefallen an der Natur empfand. Mit 6 brachte ihr Vater den Umgang mit Pfeil und Bogen bei und wie es schien war sie darin ein Naturtalent. Bald gehörte diese Waffe zu ihrer Ausrüstung, sodass sie so oft es ging das Schießen üben konnte.
Aber ein tragischer Unfall sollte das ganze Leben der beiden Schwestern umkrämpeln. Lara war gerade einmal 8 Jahre alt als es an der Tür klingelte und die Polizei vor ihrer Haustür stand. Diese teilten ihr und ihrer Schwester mit, dass ihre Eltern einen tödlichen Autounfall hatten und nicht wieder nach Hause kommen würden. Eine Frau, die mit der Polizei gekommen war, nahm die beiden Kinder mit und brachte diese später ins Kinderheim, denn die Verwandten lebten in Europa oder wollten nichts mehr mit der Familie zu tun haben. Im Kinderheim angekommen, hatten die beiden wirklich nur noch sich. Lara, die eigentlich ein offener Mensch war, lernte hier sehr schnell, dass es besser war nicht viel von sich preiszugeben und verschloss sich immer mehr. Nur ihre Schwester blieb ihr, die etwas mehr Glück mit den Freundschaften hatte. Ungefähr verbrachten die beiden Mädchen ein gutes Jahr im Heim, ehe plötzlich ein Mann, der anscheinend aus England kam, sich für sie interessierte und mit sich nahm. Schien das ihr Retter zu sein?
Es schien so, denn dieser Mann gab ihnen nicht nur ein warmes Zuhause, sondern sorgte sich um die beiden als wäre er ihr Vater. Sie gingen zur Schule, durften sich mit Freunden treffen und das Leben genießen. Zumindest solange bis Lara 14 Jahre alt wurde. Dort erfuhr sie von dem Mann, der ihr Wächter war, was in ihr und ihrer kleinen Schwester steckte. Er redete davon, dass sie Anwärterinnen waren und später vielleicht zu einer Jägerin werden würden. Das Training, was er sonst immer spielerisch mit ihnen gemacht hatte, verstärkte sich nun, zumindest für Lara, die 2 Jahre älter als ihre Schwester war. Das Training war hart, aber war notwendig, denn kaum wusste sie, was in ihr steckte, hatte auch schon ein Vampir sein Unwesen getrieben, sodass Lara einen ihrer Mitschüler befreien musste und schließlich ihren ersten Vampir tötete. Ihre Mitschüler waren einerseits beeindruckt, andererseits hatten sie nur noch mehr Angst vor der verschlossenen Lara. Erst mit 16 lernte sie einen Jungen kennen, der sie anscheinend so akzeptierte wie sie war. Keiner an der Schule wusste, dass sie eine Anwärterin war, sondern nur, dass sie das Mädchen mit dem Mut einer Löwin war und der Kraft eines Tigers. Ben, so hieß der junge Mann, fand Lara toll und so geschah es, dass Lara sich auf eine Beziehung einließ. Eine Beziehung, die ihr Wächter nicht toll fand, dennoch es akzeptierte, jedoch auf Lara einredete, dass das bedeuten müsse, dass sie ihn immer anlügen müsste und er steht’s in Gefahr wäre. Anfangs wollte Lara dies nicht glauben, aber als ein Werwolf die beiden Turteltauben nachts im Wald überraschte, wurde ihr klar, was ihr Wächter damit meinte. Nur mit Müh und Not schaffte es die Jägerin überhaupt ihren Freund zu retten und ihn ins Krankenhaus zu schaffen. Was hatte ihr diese Vollmondnacht gezeigt? Das sie niemanden an sich heranlassen sollte, denn diese Menschen brachte sie nur unnötig in Gefahr und sie konnte nicht zu verschiedenen Zeiten am gleichen Ort sein.
Sie versuchte sich daran zu halten, aber es war einfacher gesagt als getan, weshalb es doch der einen oder anderen Person gelang so etwas wie eine Freundschaft zu ihr aufzubauen. Es lief aber immer aufs Gleiche hinaus. Entweder wurden diese Personen von übernatürlichen Wesen getötet oder so schwer verletzt, dass sie wieder Abstand zu Lara haben wollte. Im Grunde hatte sie nur ihre Schwester und ihren Wächter und mit 18 konzentrierte sie sich sowieso nur noch auf ihre Berufung. Ihr Wächter brachte ihr viel bei und sie war eine gelehrige Schülerin. Zwar hatte sie einen super Abschluss, aber wer wollte schon eine Frau im Berufsleben sehen, die nachts irgendwelche Monster jagte und sehr verschlossen und ernst durchs Leben ging? Wohl niemand und so hatte sie sich auf die Jagd konzentriert. Die Natur war ihr sowieso viel lieber und sie kannte den Wald in der Nähe so gut, wie kein anderer.
Mit 19 schien ihrem Wächter irgendetwas zu bedrücken, denn immer wieder telefonierte er mit einem gewissen Rupert Giles, der ihm anscheinend beunruhigende Nachrichten übermittelte. Ab und zu hatte Lara gelauscht gehabt, sodass es für sie irgendwann keine Überraschung mehr war, als ihr Wächter meinte, dass wenn ihm irgendetwas zustoßen würde, sie sofort zu Rupert Giles gehen sollten. Dieser wüsste Bescheid. Es musste wirklich etwas Schlimmes gewesen sein, was dieser Giles gesagt hatte. So kam es dann auch, denn eines Nachts wurden ihr Wächter, ihre kleine Schwester und Lara selbst von komischen Männern, die sogenannten Todesboten, bei denen die Zunge herausgeschnitten war und die Augenlider mit magischen Symbolen benarbt waren, überfallen. Zwar schaffte sie es ihre Schwester und sich zu retten, aber nicht ihren Wächter zu befreien, der schließlich von diesen Leuten umgebracht wurde. Hatte Lara nicht von solchen Ereignissen geträumt gehabt? Doch darum konnte sie sich keine Gedanken machen, schnappte sich ihre Schwester und war auf dem Weg und auf der Suche nach Rupert Giles.
Während sie nach diesem Briten suchten, fühlten sich die beiden Frauen irgendwie… anders, als hätten sie mehr Kraft. Doch deuten konnte es Lara nicht, sondern war weiterhin fieberhaft auf der Suche nach dem besagten Mann.
Nun ist sie seit kurzem 20 geworden und hat Giles auch gefunden, nämlich in Los Angeles im Hyperion Hotel, wo sie und ihre Schwester nun seit ca. 2 Wochen wohnen und trainiert werden.