Einst war Niamh von ihrer Mutter Monarch in die Menschenwelt geschickt worden. Als Königinnentochter der Faes war sie ein leichtes Ziel für das Böse, so dass Monarch es für das Beste hielt sie solange unter den Menschen zu verstecken bis der Krieg in der Faerie-Welt beendet war. Als Thronfolgerin in der Feenwelt hatte es Niamh nicht leicht. Viele Erwartungen, die es zu erfüllen gilt und die nur zu leicht enttäuscht werden können. Zum Glück hat sie größere Geschwister, die ihr auch jetzt beistehen. Nachdem es nämlich zu einigen rätselhaften Todesfällen im Feenland kam, wurde sie von ihrer Mutter Monarch in die Menschenwelt geschickt, genauer gesagt zu Spike, da ihre Mutter im Glauben ist, dass er sie beschützen kann. Niamh ist noch sehr jung, verspielt und der Verantwortung noch nicht gewachsen ein Land zu regieren. Durch und durch gutherzig und sanftmütig, hat sie eine starke Verbindung zur Natur. Doch der Fae fällt es schwer sich in die Menschenwelt zu integrieren und die Tatsache, dass Faerieblut köstlich für Vampire ist, macht ihre Situation nicht ganz so viel sicherer. Niamh ist ganz typisch Fae: Lustig, fröhlich, herzlich und absolut naiv was das Böse angeht. Sie vermag es mit ihrer Warmherzigkeit fast jede Seele zu erweichen. Die Kaltherzigkeit und Brutalität der Menschenwelt lernt sie erst noch kennen.
Avatar: Elle Fanning

Tja, was ist Bran eigentlich? Nun, zuerst einmal der treueste Gefolgschafter und Lakai der hochwohlgeborenen Feenkönigin Monarch, der seine Aufgabe unheimlich ernst nimmt. Dann ist er aber auch noch eine Faerie der besonderen Art. Er kann sich nämlich in einen Raben verwandeln, entweder, weil er ursprünglich auch einer war und von der gnädigen und gütigen Königin selbst in eine Faerie verwandelt wurdest, oder aber er war einst ein verfluchter Faerie, der sehr viele Jahre als Rabe in der Menschenwelt leben musste und durch Niamhs Auftauchen erlöst wurde. Er hat das Privileg über den Tellerrand eines Raben zu blicken und mittlerweile ist er fast menschlicher als manche Menschen selbst und altert, seitdem er von Monarch zum Formwandler gemacht wurde, auch eher wie ein Mensch.
Seine Rabengestalt klebt aber nach wie vor noch wie ein "böser Schatten" an ihm, so dass er sich willkürlich verwandeln kann, schließlich heißt er auch Bran, was auf keltisch "Rabe" bedeutet. Klingt das nicht zauberhaft? Er ist ruhig, genügsam, witzig und vielleicht auch etwas trottelig und bringt Niamh stets zum Lachen. Außerdem ist er absolut loyal ihr gegenüber. Lieber würde er sterben als die Prinzessin nicht mit seinem Leben zu beschützen.
Avatarvorschlag: Sam Riley, Evan Peters?

Niamh lernt Bran nicht durch Zufall kennen, denn er passt auf sie schon ihr gesamtes Leben lang treu auf, ließ sie niemals aus den Augen. Er kennt sie quasi seit ihrer Wiege und hat seinen Job als ihr Aufpasser immer sehr ernst genommen. Niamh schätzt ihn als Lakai der Königin, sie hält große Stücke auf ihn und vertraut ihm blind. Allerdings sieht sie in ihm "nur" ihren Gefolgschafter und Freund, während er sie immer schon aus der Ferne bewundert hat. Gegenseitige Wertschätzung bringen sie beide füreinander immer auf und sie kann ihm auch alles erzählen was nicht in den königlichen Konferenzsaal gehört. Sie wird in der Menschenwelt aufgrund ihrer Verletzlichkeit und Unerfahrenheit aufjedenfall einen Beschützer brauchen, da sie ansonsten sicherlich schnell zum Opfer werden würde. Somit wäre Bran ein vertrauter Freund an ihrer Seite, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Doch er sollte sich ihr gegenüber mehr und mehr durchsetzen können, individueller sein und sein Roller außerhalb des Dieners finden.

Bran folgt ihr natürlich in die Menschenwelt, es wäre ja eine Farce, wenn er sie nicht auch dort aus dem Verborgenen heraus schützen würde! Doch die Königin hatte ihm den Auftrag erteilt, sie ohne ihr Wissen zu schützen. Klappt aber nicht so ganz, denn durch einen dummen Zufall musst du dich ihrer offenbaren (z.B. durch einen Angriff eines Blutsaugers). Als das passiert, ist Niamh etwas entrüstet, jedoch auch dankbar zugleich, denn sie weiß, dass sie durch seine Anwesenheit noch etwas mehr zusätzliche Sicherheit bekommt.
Was sich daraufhin alles entwickeln kann, lasse ich bewusst offen. Vielleicht bemerkt Niamh irgendwann Brans Schwärmerei für sie und sieht in ihm irgendwann mehr als lediglich einen Lakai. Oder Bran lernt, zu Niamh ein neutrales Verhältnis aufzubauen und wird eher wie ihr großer Bruder? Wenn man seine Identität ausschließlich im Dienen sieht, ist es noch ein langer Weg bis zur Selbstfindung. Was macht einen aus, wenn man seine Funktion gerade nicht ausübt? Das könnte Bran durchaus in eine Art Identitätskrise werfen, zumal er ja auch immer noch tierische Züge an sich hat. Er könnte sich mit seinem Leben für Niamh opfern wollen, so dass sie erst dann seinen richtigen Wert zu schätzen lernt.

Bei der Avatarperson bin ich nicht festgelegt und habe einfach zwei Beispiele in den Ring geworfen. Wichtig wäre mir, dass er noch Züge einer Rabenkrähe hat, also blasse Haut und schwarzes Haar, eben leicht „gruftig“ angehaucht.

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