VORNAME:
Geboren als Christopher … wiedergeboren als Vergil
ALTER:
325 junge Jahre alt
BERUF:
Damals zu „seiner“ Zeit war Vergil Schmied
WESEN:
VAMPIR
Stärken: Geschärfte Sinne // übermenschliche Kraft // kann sich geräuschlos Fortbewegen
Schwächen: Sonne // alles was mit der Kirche zu tun hat // Holz im Herzen
Zum endgültigen Tod führt: Sonnenlicht // Feuer // und das allseits beliebte Holz im Herzen
NUR FÜR VAMPIRE
VERWANDLUNG ZUM VAMPIR:
Ungefähr 32 Jahre alt
SIRE:
Eine traumhaft schöne junge Frau, die nicht mehr unter uns weilt. Deren Name Vergil jedoch niemals Vergessen würde … Gabrielle
CHILDS:
Es gab den Ein oder Anderen den Vergil verwandelt hatte
How do you feel?
BEZIEHUNGSSTATUS:
Nun man könnte sagen, da seine Erschafferin längst in alle Winde verstreut wurde, ist Vergil wieder Single.
--
CHARAKTER:
Vor seiner Verwandlung war Vergil ein charmanter, ehrlich und hart Arbeitender junger Mann. Jemand auf dem man sich immer stets verlassen konnte. Er erledigte zu immer erst seine Pflicht, half seinen Freunden und auch seiner Familie so gut er konnte. Ja Vergil versuchte damals aber auch alles um seine Mutter und vor allem seinen geliebten Vater Stolz zu machen. Man kann sich denken was für ein ungeheuer Spießer Vergil zur damaligen Zeit war, und wie viele tief verborgenen Gelüste zum Vorschein kamen, als er endlich befreit wurde. Endlich kein Gewissen mehr, das ihm ständig Vorwürfe machte sobald VERGIL mal gegen den Willen seines Vaters verstoßen hatte.
Und nun … nun ist VERGIL endlich frei tut das wozu er Lust hat, ordnet sich niemanden mehr unter, und was andere von ihm halten ist ihm zu meist herzlich egal. Jedoch hat er noch immer seine charmante Seite, die war wohl wirklich so tief in ihm drin, das er sie gar nicht mehr wegbekommen würde. Aber gut zugegeben, diese Seite hilft ihm auch oft auf seinen Beutezügen.
Your Past
LEBENSLAUF:
Vergil‘s Geschichte beginnt ungefähr im 17. Jahrhundert im wundervollen Städtchen Wien. Dort wuchs er als Sohn eines Schreiners und einer Kurtisane auf. Schon früh half er seinem Vater bei der Arbeit bevor er selbst bei einem der besten Schmieden in ganz Wien seinen eigenen Karriereweg bestritt. Vergil war wirklich gut in seinem Beruf, wie sehr viele würde es wohl aber sehr lange brauchen um aus dem Schatten seines Vaters zu kommen. Abgesehen davon war er einfach ein zu braves Kerlchen. Zu Gutgläubig. Geschichten über Dämonen, ja geschweige denn über Vampire glaubte er nie. Das war alles ein Märchen, Geschichten die sich die Älteren ausdachte um die Jüngeren damit zu faszinieren.
Eines Tages, auf einem Botengang im Auftrag seines Vaters, kreuzte Vergil’s Weg eine so schöne … ja fast schon engelsgleiche Frau. Es reichte schon ein einziger Blick dieses Wesens aus um den einfältigen Vergil in ihren Bann zu ziehen. Und es kam wie es kommen musste. Diese wunderschöne Person war ein Vampir, ein Geschöpf der Nacht, die ihm versprach eine Welt zu zeigen, jenseits seiner kühnsten Träume. Eine Welt ohne Verpflichtungen, eine Welt in der es egal war was sein Vater von ihm halten würde, denn in dieser Welt könnte Vergil alles sein was er sein wollte. Und da meldete sich die Dunkelheit in ihm. Die Dunkelheit die in jedem Einzelnen steckte … es war bloß ein Flüstern in der Ferne, ein Windhauch der ihn diese Grenze überschreiten ließ. Und nur einen kurzen Schmerzimpuls und erholsamen Schlaf später erwachte er aus seinem dunklen Grab. Vergil war geboren. Ein junger Mann, ein Vampir der seine ganzen Gepflogenheiten, seine gute Erziehung sein sterbliches Leben hinter sich ließ und nun endlich die wahre Bedeutung von Freiheit kennen lernen durfte. Zusammen mit Gabrielle kostete er schließlich zum aller ersten Mal Blut … aus der Kehle seiner Familie, denn alles aus der Vergangenheit von Christopher sollte verschwinden. Das tat es auch. Nach und nach, verschwand jeder Mensch der einst Christopher kannte. Und mit jedem weiteren Opfer das Vergil aussagte verblasste die Erinnerung an diese erbärmliche Kreatur die er einst war. Und nachdem dies endlich geschehen war, konnte der Vampir sein neu gewonnenes Leben endlich gebührlich in einem Fluss aus Blut feiern. Er konnte seine Kräfte entwickeln, seinen Jagdinstinkt erwecken und so zu einem unvorstellbar grausamen Vampir werden.
So kam es auch wie es kommen musste, er traf etwa Mitte des 18. Jahrhunderts auf eine Jägerin, sie war eine recht reizende junge Italienerin. Sie jagte ihn durch das halbe Land bis diese schließlich in Venedig ihren Höhepunkt fand. Seine geliebte Gabrielle war der Jägerin unterlegen und ihr Staub wurde vom morgendlichen Wind davon getragen. Doch Vergil ließ sich nicht von ihr bezwingen, er kämpfte mit ihr, so lange bis er schließlich eine Schwachstelle fand und diesen auch ausnutzte. Von einen auf den anderen Moment, stand Vergil hinter der Jägerin und seine Fangzähne gruben sich bereits tief in ihre Halsschlagader. Das Blut floss regelrecht in Strömen seine Kehle hinab und zum ersten Mal kostete Vergil vom Blut eines solchen Wesens, dass es eine sehr anregende Wirkung hatte konnte Vergil danach auf jeden Fall bestätigen. Denn kurz darauf erschuf er seinen eigenen ersten Vampir. Ebenfalls eine Italienerin. Eine Kurtisane die seinem Charme erlag und mit der Vergil sehr viel Spaß hatte. Leider ging sie aber schließlich ihres Weges nachdem sie seiner überdrüssig wurde.
Doch was nun? Seine Geliebte war tot, die Jägerin genauso und seine Schöpfung hatte auch etwas Besseres zu tun.
Zu diesem Zeitpunkt fragte sich der junge Vampir wirklich, was er hier eigentlich machte. Sollte er die Jahrhunderte durch schreiten, immer nur auf der Suche nach dem nächsten Opfer? Nein das wäre doch wirklich auf Dauer viel zu langweilig gewesen. Also entschloss sich Vergil dazu etwas zu werden, jemand bedeutsames zu werden, dessen Namen die Jahrhunderte überdauern würde. Die Frage war nur wie! Vielleicht ja in dem er etwas tat, eine Jagdmethode entwickelte die ihm so richtig viel Spaß machen und sich auch im Land unter den Bewohnern verbreiten würde. Also begann er damit, nicht nur irgendwelche armen Bauerntölpel zu töten, sondern endlich auch mal den Reichen und Mächtigen zu zeigen das es eine Welt neben der ihren gab. Eine dunkle Welt, dessen Freuden unendlich sein und deren Schmerz endlos konnte. Damit jedoch nicht genug … nein, sie einfach nur zu töten wäre doch viel zu langweilig gewesen. Es musste ein Spiel her, eines das er jeder Zeit gerne spielte und noch kein Vampir je so gespielt hatte… das Spiel der weißen Rose. Und so ging das Spiel … zuerst suchte man sich eine reiche oder auch mächtige Person aus. Dann platzierte man eine Rose direkt vor dessen Eingangstür und dann begann es. Viel zu langweilig wäre es gewesen dann einfach nur die Person zu jagen die er auserkoren hatte. Nein es war viel besser diese Person mit Angst und Leid zu erfüllen. Ihr zuerst alle geliebten Menschen zu töten die sie kannte, und erst DANN, erst dann wenn sie niemanden mehr hatte, wenn die Person gebrochen war schlug Vergil zu. Mhm-hm man glaubt gar nicht um wie viel süßer das Blut des Opfers ist wenn es erst dieses Spielchen mitgemacht hatte.
Dieses Spiel trieb Vergil einige Jahrzehnte, überall in ganz Europa und später auch in der „neuen Welt“. Und schließlich 1897 gipfelte dieses Spiel in seinem Höhepunkt. Vergil hatte sich gerade einen äußerst machtvollen Kriegsherren ausgesucht, dieser jedoch schien genau so kalt im inneren zu sein wie er selbst. Denn sein Sohn, seine Frau, ja sogar seine Dienerschaft hatte Vergil voller Freude abgeschlachtet, aber dieser Kerl stellte lediglich eine private Kampftruppe aus treuen Soldaten zusammen, stellte sie auf seinen Hof und dachte er wäre sicher. Aber falsch gedacht. Vergil hatte ungeheuren Spaß gegen diese Jungs zu kämpfen. Es war ein wunderbares Gemetzel. Zugegeben er hatte auch den Einen oder Anderen Treffer einstecken müssen, aber es war wundervoll, als er dieser Adelige vor ihm auf den Knien lag, winselnd und bettelnd. Herrlich einfach.
Doch verging ihm irgendwann die Lust darauf in der modernen Welt zu leben und zu jagen, besonders als die Zeit der Kriege begann zog sich Vergil eher zurück. Für derlei sinnloses Blutvergießen hatte er rein gar nichts übrig. Wenn er jemanden tötete musste es klasse, und auch irgendwie Charme haben. Aber einfach nur jemanden töten weil er zu einer bestimmten Monarchie gehörte, oder einen bestimmten Glaubensrichtung hatte? Nein, das war sogar Vergil zu banal. Also verschwand Vergil, ließ die Welt die ihn nun anwiderte hinter sich und begann eine Jahre andauernde Reise. Er besuchte Süd- und Zentralafrika, Australien war auch sehr schön. Dann ging es nach Südamerika. Mhm-hm Rio, Rio war ein wirklich wunderschöner Spielplatz für ihn. Von dort aus arbeitete er sich dann langsam aber stetig hoch, über Mexico bis er schließlich in Kaliforniern und vor allem in diesem, netten kleinen Städtchen Namens Sunnydale angekommen war. Hey hier gab es genug Vampire, sogar ZWEI Jägerinnen gleich, und einen Höllenschlund. Da wusste Vergil gleich, das sein Aufenthalt hier um einiges mehr Spaß machen würde, als die letzten Jahre zusammen. So viel war sicher.
Other Stuff
AVAPERSON:
Welches Gesicht schmückt deinen Charakter?
REGELN GELESEN:
Ja oder nein
ZWEITCHARAS:
Habt ihr noch einen Charakter bei uns?
STECKBRIEFWEITERGABE:
Ja, nein oder darf nur als Orientierung benutzt werden
SETÜBERNAME:
Ja oder nein
WIE HABT IHR ZU UNS GEFUNDEN?
CSB, WB oder ganz woanders?