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Normale Version: Crazy Lady Maera Napier
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Maera Napier

150 . Dämonin .


Persönliche Daten



Name » Maera Napier

Maera Fleur Napier war der Name, den die Blondine bei ihrer Geburt von ihren Eltern bekommen hatte. Für die Dame selbst hat dieser Name keinerlei Bedeutung, er gehört zu ihrer Vergangenheit, zu ihrem vergangenen Leben, welchem sie eindeutig nicht nach hängt. Damals in ihrem alten Leben hatte sie den Spitznamen Blümchen von ihrem Vater bekommen, doch wenn man sie danach fragen würde, könnte sie sich eindeutig nicht mehr daran erinnern. Heute hat sie eher den Spitznamen Miss Crazy oder auch Crazy Lady, welche eindeutig besser zu ihrem verdrehten Verstand passten. Diese Spitznamen liebt die Blondine sehr, denn sie lebt den Wahnsinn in vollen Zügen aus.



Alter » 150

Geboren wurde die Blondine im Jahre 1854 am 21 März in Frankreich, Paris. Dieser Tag hat für sie jedoch keinerlei Wichtung, denn sie feiert ihren Geburtstag schon lang nicht mehr. Dass sie 150 Jahre alt ist, sieht man der Dame natürlich nicht an. Bei ihrem Tod war sie junge 23 Jahre alt und so bleibt sie auch auf ewig. Das Alter ist für Maera jedoch nur eine Zahl, die nichts bedeutet. Und wenn man sie nach dem Alter fragen sollte, würde sie genau dies sagen.



Beruf » Welchen Beruf hat euer Charaker?

Einen Beruf? Die Blondine war schon ewig nicht mehr auf Erden, weshalb sie keine wirkliche Ahnung hat, was für Berufe es heutzutage gibt. Sie hat bisher auch noch nichts gefunden, was sie irgendwie anspricht. Stattdessen ist sie eher die Person, die für ein bisschen Chaos sorgt und vielleicht auch ein paar Leute in einer verlassenen Lagerhalle, die sie gefunden hatte, quälte. Und das nur zu ihrem eigenem Vergnügen.



Rasse » Dämon

Die Blondine ist eine Dämonin, um genau zu sein eine Folterdämonin. Nachdem sie selbst über Jahre hinweg gefoltert wurde und den Schmerz dabei in vollen Zügen mit der Zeit genossen hatte, hatte Maera sich zu dieser Art entwickelt. Als Folterdämonin bereitet es ihr Vergnügen und sogar eine gewisse Lust andere zu quälen. Die Schreie ihrer Opfer sind quasi ihre Machtquelle. Ihre Stärke ist dabei der Umgang mit jeglichen Waffen der etwas anderen Art, wobei sie tatsächlich Peitschen und schwere Knüppel bevorzugt. Sie möchte ihren Opfern keinen schnellen Tod ermöglichen, denn das wäre viel zu langweilig. Ebenfalls besitzt die Dämonin die Fähigkeit der Paralyse. Im Klartext bedeutet dies, dass sie den Körper ihres Opfers nach ihrem Belieben betäuben, sogar bewegungsunfähig machen kann. Die Person fühlt alles, kann aber keinen einzigen Muskel bewegen. Auch kann die Dame diese Paralyse benutzen, um sich überhaupt ein neues Opfer zu schnappen, wobei sie da tatsächlich die Schlafparalyse bevorzugt, da die Betroffenen immer so süß panisch werden. Auch kann die Blondine ein wenig Telepathie, doch das nützt ihr nur als Kommunikation zwischen anderen Dämonen. Ihre Schwäche hingegen sind Weihwasser, Kirchen und das Abtrennen ihres Kopfes. Mit Letzterem kann man sie töten. Weihwasser schwächt die Dame und Kirchen kann sie gar nicht erst betreten. Aber wer will schon in ein Gotteshaus?


Charakter



Stärken

»furchtlos

»ambitioniert

»intelligent

»willensstark

»unberechenbar


Schwächen

»handelt kopflos

»leicht ablenkbar

»reizbar

»bricht gern Regeln

»Stimmungsschwankungen




Charakterbeschreibung

Wenn man die Blondine sieht, dann weiß man direkt, dass sie nicht alle Tassen im Schrank hat. Doch früher in ihrem ersten Leben war die Dame tatsächlich ganz anders. Als die Dame noch gelebt hatte, war sie tatsächlich ein recht ruhiger Mensch, der lieber allein sein wollte und sich ewig mit Büchern beschäftigen konnte. Sie war niemand, der gern in einer Menschenmasse war, weil sie tatsächlich so etwas wie eine Art Phobie gehabt hatte. Ihr ruhiges Gemüt änderte sich nur bei jemandem, dem sie vertrauen konnte und bei dem sie sich vollkommen wohl fühlte. Dann zeigte sich, dass Maera ein Sonnenschein war, der sehr zuvorkommend war und vor allem sehr gut zuhören konnte. Mit Männern konnte sie damals eher weniger anfangen. Sie war nicht gut darin mit einem Mann zu flirten und noch weniger war sie gut darin mit Avancen umzugehen. Sie wurde recht schnell verlegen und ergriff oft die Flucht – ganz zum Leidwesen ihrer Eltern damals. Früher hatte sie gern ihrer Mutter bei den häuslichen Pflichten geholfen, lernte von ihr das Kochen und auch die anderen Pflichten, die sie später als Ehefrau umsetzen sollte. Von ihrem Vater hatte sie tatsächlich das Jagen gelernt, wo ihre Ruhe ein großer Vorteil gewesen war. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sie zu ihren Lebzeiten das vollkommene Gegenteil von ihrem heutigem Ich war. 
Heute ist die Dame eine wahrlich verrückte Blondine, die vollkommen unberechenbar war. In einem Moment war sie wie ein kleiner Sonnenschein und im nächsten konnte sie eine wahre Furie sein. Des Weiteren war die Dame sehr leicht ablenkbar -  n einem Moment kann sie vollkommen konzentriert darauf sein jemanden zu quälen und im nächsten Moment ist sie begeistert von bunten Farben oder den Stimmen in ihrem Kopf. Diese Stimmen, welche sich in der Zeit in ihrem Käfig entwickelt hatten, bestärkten sie oft in den Dingen, die sie tat. Tatsächlich existiert so etwas wie eine vernünftige Stimme im Oberstübchen der Dame, doch sobald diese es wagt etwas verlauten zu lassen, wird die Dame aggressiv und versucht alles, um sie zu unterdrücken. Vernunft passt einfach nicht zu dem Wahnsinn, den Maera so sehr liebte. Gewiss ist es nicht leicht mit der Dame zu arbeiten doch eines kann man ihr tatsächlich gut schreiben - ihre Loyalität. Zwar gilt diese nur Mammon, der sie damals aus ihrem Käfig geholt hatte, doch sie ist aufrichtig und steht oft über allem. Sie würde für den Prinzen der Hölle sogar sterben, um ihn zu beschützen. Man könnte fast schon sagen, dass sie bei ihrer Sache fanatisch ist. Jeder andere, mit dem sie irgendwie zu tun hat, kann keine Loyalität von ihr erwarten. Eher sollte man damit rechnen, dass sie einem schnell in den Rücken fällt, als man  gucken kann. Die Frau ist sehr sprunghaft bei solchen Dingen. 



Beziehungsstatus



Vor ihrem Ablegen war die Dame tatsächlich verlobt gewesen, wobei diese Verlobung niemals ihrem Wunsch entsprach. Ihre Eltern hatte diese arrangiert, damit ihre Tochter einen besseren Stand hatte. Maera hatte den Mann, der den Namen Louis Petit trug, niemals geliebt. Sie mochte ihn nicht einmal, weil er in ihren Augen ein reicher Schnösel war. Es kam nie zu einer Hochzeit vor ihrem Tod. Diese Sache ist vollkommen in Vergessenheit geraten. Maera kann sich überhaupt nicht an diesen Umstand ihrer Vergangenheit erinnern. Heute ist die Blondine ungebunden, auch wenn manch einer meint, dass sie ein wenig für Mammon schwärmen würde. Sie würde jedoch niemals zugeben, dass sie vielleicht oder vielleicht auch nicht Interesse an dem Prinzen hätte.



Vorgeschichte



LEBENSLAUF


Vor einhundertfünfzig Jahren am einundzwanzigsten März erblickte Maera Fleur Napier das Licht der Welt. Sie war das lang ersehnte Kind von Jean Pierre und Gabriella Napier, welche beide schon die Hoffnung aufgeben wollten. Durch diesen Umstand war Maera natürlich ihr Ein und Alles, ihr Augapfel und vor allem das, was sie nun beschützen mussten. Ihre Eltern lebten in Paris in einem recht bescheidenem Haus, welches Gabriella als Hausfrau immer ordentlich hielt. Ihr Vater verdiente das Geld als Schlachter, was nicht wirklich viel einbrachte, doch es reichte für die Familie. Maera wuchs behütet und vor allem geliebt auf. Als Kind liebte sie es mit den Hühnern im Garten zu spielen, Blumen zu pflücken oder durch die gepflasterten Straßen zu rennen und mit anderen Kindern zu spielen. Je älter sie wurde, desto mehr lernte die Blondine von ihrer Mutter, wie man sich um den Haushalt kümmerte. Sie half oft beim Kochen, wobei sie nicht immer Spaß daran hatte. Natürlich lernte sie auch Dinge von ihrem Vater wie das Jagen von Wild oder gar das Köpfen von Hühnern, was sie damals als schrecklich ansah. Sie verstand, dass es notwendig war, doch trotzdem hatte sie ihre Probleme damit. Die Französin wuchs zu einer schönen Dame heran und da es damals so üblich war, musste sie natürlich mit einem gewissen Alter einen Mann heiraten. Da Maera kein wirkliches Interesse an jemanden zeigte, entschieden ihre Eltern ihre diese Wahl zu nehmen. Und die Wahl fiel auf den Sohn eines Bekannten, der in einem sehr guten Elternhaus lebte. Begeistert war die Dame damals nicht, doch wer kann es ihr verübeln? Sie traf den jungen Mann einmal bevor die Verlobung bekannt gegeben wurde. Bei diesem einem Treffen empfand sie nur Abneigung gegenüber diesem Fremden, der ihr Mann werden sollte. Die Blondine versuchte ihren Eltern klar zu machen, dass sie den Mann nicht liebte, doch ihre Eltern wollten all dies nicht hören. Stattdessen bekam sie immer nur zu hören, dass es ihre Pflicht sei und sie keine andere Wahl hätte. Die junge Dame fühlte sich von ihren Eltern verraten, weshalb sie für sich entschied zu fliehen. Eine Nacht vor ihrer 'geplanten' Flucht lief sie draußen die Straßen entlang und wurde Zeugin von einem schrecklichen Vorfall. Ihr zukünftiger Mann hatte ein junges Mädchen, jünger als Maera selbst, in eine dunkle Gasse gezerrt und verging sich dort an ihr. Wie erstarrt, sah sie in die Richtung und tat nichts bis ein Ruck durch ihren Körper ging und sie eilig nach Hause rannte. Natürlich weckte sie direkt ihre Eltern und erzählte ihnen von dem, was sie gesehen hatte, doch man wollte ihr nicht glauben. Ihr Vater wurde stattdessen wütend und sperrte sein eigenes Kind in ihrem Zimmer ein, einfach nur um sicher zu stellen, dass sie sich gegen ihr Schicksal nicht wehren konnte. Die völlig verzweifelte und vor allem enttäuschte Blondine handelte ohne nachzudenken – sie schnitt sich die Handgelenke auf und verstarb noch in dieser Nacht.


Selbstmord war natürlich bei Gläubigen eine große Sünde und da auch Maera religiös erzogen wurde, wurde der Eintritt in den Himmel für sie unmöglich. Stattdessen landete die Blondine in der Hölle, dem wohl schrecklichsten Ort, den man sich jemals vorstellen konnte. In der Hölle wurden neue Seelen von Sündern in Käfige gesteckt, wo sie mit Freuden gefoltert und gebrochen wurden. In so einem Käfig landete auch die Blondine. Es dauerte nicht lang, da trat ein Foltermeister in ihren Käfig - ein dreckiges Grinsen in seinem vernarbten Gesicht zeigte, dass er sich schon auf das freute, was folgen sollte. Anfangs wurde die Frau ausgepeitscht, doch die Folter steigerte sich immer und immer mehr. Um sie herum hörte die Blondine die Schreie anderer, sowie auch ihre eigenen Schreie. Die ersten Jahre, wenn man es so nennen konnte, waren schrecklich für die Blondine. Sie flehte und wimmerte, war ein Häufchen Elend und stand kurz vor dem ersehnten Bruch ihrer Seele. Doch dieser Bruch sah bei ihr anders aus, als erwartet.
Die Blondine kann sich noch sehr gut an den Moment erinnern, wo eine Art Schalter in ihrem Kopf sich einfach umlegte. Sie saß in ihrem Käfig, die Haare hingen ihr wüst ins Gesicht und ein leises Kichern kam über ihre rissigen Lippen. Als wieder einmal der Foltermeister mit dem Namen Alastor herein trat, schaute sie langsam auf und ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht. Natürlich machte der Dämon vor ihr nur wieder seinen Job, doch statt Schreie konnte man ein lautes, fast schon verzücktes Lachen von der Blondine hören. Statt wie üblich auf dem Boden zu kümmern, erhob sie sich sogar und sah den Mann vor ihr aus raubtierhaften Augen an. Als er wieder mit der Peitsche ausholte, griff sie einfach danach und zog kurzerhand daran, damit der Kerl noch näher an sie herantreten musste. Damit hatte er nicht gerechnet, doch recht schnell fing er sich wieder und sah es einfach nur als Provokation an, auf welche er sich nicht einlassen wollte. Jeden Schlag genoss die Blondine lachend bis zu dem Moment, wo sie den Mann fauchend fragte, ob das denn schon alles sei. Er ging über in rohe Gewalt, griff sie direkt an, doch selbst das gefiel der Blondine. Es sah beinahe so aus, als würden sie in dem Käfig einen sehr merkwürdigen Tanz vollführen. Auch die darauf folgenden Folterungen genoss die Blondine, welche dem Wahnsinn und vor allem dem Schmerz verfallen war. Sie spürte den Schmerz kaum noch, da er sich in eine Art Lust in ihrem Kopf umwandelte. Man hatte sie gebrochen und ein neues Monster erschaffen.


Eines Tages, sie wurde wieder einmal gefoltert und hatte ihren Spaß dabei, lief der Prinz der Hölle an ihrem Käfig vorbei und schien das Schauspiel zu beobachten. Anscheinend war er von Maera begeistert oder zumindest an ihr interessiert, denn er veranlasste das Blatt zu wenden. Nun durfte die Blondine jemand anderes foltern und dabei zeigte sich, was für ein Talent sie dabei hatte. Die geschundene Seele eines Mannes konnte ihr nichts entgegen bringen, als sie ihn mit jeder noch so erdenklichen Methode das Leben zur persönlichen Hölle machte. Maera hatte sich zu einer wahrhaftigen Folterdämonin entwickelt und wurde als diese nun auch anerkannt. Da Mammon sie aus ihrem Käfig befreit hatte, war sie ihm natürlich mehr als dankbar. Sie schwor ihm loyal zu sein, ihm zu dienen und jeden seiner Wünsche zu erfüllen, wenn er es von ihr verlangte. Als es zu dem Rauswurf kam, musste Maera keine einzige Sekunde darüber nachdenken, ob sie ihrem geliebten Prinzen folgen sollte. Sie tat es einfach! Den Grund für diese plötzliche Veränderung im Leben des Prinzen kannte sie nicht einmal. Sie hatte zwar einige Gesprächsfetzen zwischen anderen loyalen Dämonen des Prinzen mitbekommen, doch sie konnte nichts damit anfangen. Da Mammon aber nach der Befreiung quasi ihr Mittelpunkt in ihrem Leben wurde, fragte sie nicht einmal nach, sondern folgte. Ehrlich gesagt, interessiert es die Blondine noch nicht einmal, warum Mammon die Hölle verlassen hatte, denn diese Abwechslung war eindeutig nicht schlecht.Natürlich war sie schon viel zu lang nicht mehr auf Erden und wurde förmlich erschlagen von der Veränderung der Welt, die ihr völlig fremd war. Sie würde sich aber an all das gewöhnen.




Probepost


Ist in diesem Fall auszufüllen, um einen Eindruck zu bekommen, wie ihr den Chara interpretiert
Mind. 1000 Zeichen



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Margot Robbie





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